Wir, die Spanischschüler der 9. Klasse, waren vom 10. bis zum 15. Februar im schönen Barcelona. Wir hatten zunächst zwar mit Sturmtief Sabine zu kämpfen, weil die Züge ausfielen, mit der Hilfe von Frau Schlosser und ihrer Familie kamen wir dann aber wohlbehalten in Barcelona an. Abends bezogen wir unsere Zimmer und machten gemeinsam noch etwas zu essen.
Am zweiten Tag fing unsere Exkursion dann richtig an. Wir machten morgens einen Spaziergang zum Strand und erkundeten die Umgebung und besuchten danach eine Klasse der Deutschen Schule Barcelona (www.dsbarcelona.com). Dort unterhielten wir uns mit den spanischen Schülern und machten Steckbriefe. Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug ins Camp Nou, das Stadion des FC Barcelona. Wir waren überwältigt von der Größe des Stadions. Nach diesem tollen Ereignis hatte Ilana sehr viel Pech, denn ihr wurde der Geldbeutel und das Handy in der Metro geklaut. Den Nachmittag verbrachten Ilana, Emily und Frau Irion bei der Polizei, während sich die anderen in der Stadt aufhielten. Am Abend gingen wir dann noch alle zusammen an den Strand und die Mutigsten trauten sich in das 12 Grad kalte Wasser. Am Donnerstag besuchten wir die Sagrada Familia. Die Kirche war atemberaubend und manche wurden sogar ein Bisschen emotional. Im Anschluss gingen wir noch einmal zum Strand und kauften bei den Strandverkäufern schöne Sachen ein, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause machten. Als es dunkel wurde, veranstalteten wir eine Hausparty mit Method Acting und gingen danach noch im Pyjama zu McDonalds. Frau Schlosser spendierte jedem ein Eis für die brillanten schauspielerischen Leistungen. Am Freitag stand ein Ausflug auf den Tibidabo an. Als wir jedoch oben angekommen waren, hatten wir eine „schöne“ Aussicht (leider keine), denn es war sehr neblig. Wir entschieden uns also für eine Shoppingtour in der Stadt. Nach dem Shoppingspaß besuchten wir dann noch den Park Güell von Gaudí. Zum Abschluss gingen wir Tapas und Paella essen. Am Samstagmorgen packten wir nach dem Frühstück unsere Koffer und machten uns bis zum Abflug noch einen schönen Tag im Park. Der Rückflug verlief gut und wir hatten keine Schwierigkeiten. Abends kamen wir alle ziemlich müde aber sehr glücklich wieder in Singen an.
