Ein Flohmarkt für den Förderverein

Es ist Samstagmorgen. Die Straßen in der Nordstadt scheinen wie ausgestorben. Doch je näher man der Beethovenschule kommt, desto eher bemerkt man das emsige Treiben auf dem Schulgelände. Hier stehen seit 10 Uhr viele Schüler mit ihren Eltern an den reich gedeckten Flohmarkttischen und trotzen den herbstlich kalten Temperaturen. Viele sind schon lange auf den Beinen, denn sie möchten so viel wie möglich verkaufen: aussortiertes Spielzeug, Bücher und Haushaltswaren. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und auch der ein oder andere Schatz, den es hier als Schnäppchen zu ergattern gilt. 

Der Duft von heißen Würsten liegt in der Luft und es duftet nach Kaffee und Tee. Wer in die Eingangshalle des Schulgebäudes tritt, den erwartet ein wahrer Augenschmaus an leckeren Kuchen. Die große Aktion soll nicht nur das Schulleben beleben, sondern dient auch einem anderen guten Zweck. Der Förderverein der Beethovenschule möchte seine Kassen wieder ein wenig aufbessern. Der Gewinn aus den Einnahmen des Verzehrs und die Standgebühren der Flohmarkttische sollen das abgemagerte Sparschwein wieder ein wenig für den Winter polstern.

Auf die Frage an die kleinen Verkäufer, ob denn schon viele Interessenten dagewesen seien, fällt die Antwort durchwachsen aus. Auch eine Antwort hat ein Schüler darauf, warum es am Anfang noch nicht so voll war: Die Leute hätten so lange ausgeschlafen, weil ja Samstag sei und kämen deshalb erst so spät… Umso bewundernswerter, wie lange es die kleinen Händler und ihre ebenso emsigen Eltern jetzt schon in der Eiseskälte aushalten.

Ein großer Dank also an alle, die so fleißig geholfen haben diesen Tag zu gestalten! Ob kulinarisch, organisatorisch oder mit einem Verkaufstisch... Jede helfende Hand hat diesem Tag zu seiner besonderen Atmosphäre verholfen. Ein spezieller Dank an Frau Biehler und Frau Hashemi, die die zündende Idee für den Flohmarkt hatten und den größten Teil der Organisation übernommen haben. Danke!


Peggy Geißler

Hier einige Fotos ...